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Refrain: Auf zum
Karneval in diesem Jahr, er wird wieder
ganz wunderbar. Hebt die
Gläser hoch, lasst uns fröhlich sein und dann
schenket uns noch einmal ein. Wer noch
niemals das Treiben erlebt, wenn der Saal
in dem Haus hier bebt, ist ein armer
Narr, ihr wisst es ja, denn ein
Fasching der ist wunderbar. 1.
Wir woll`n tanzen, singen, trinken hier im Saale, später auch
daheim. Hebt hoch das
Glas und stosst mit uns an auf unser`n
Prinz Karneval, denn ein jeder
tut es so gern, hier in diesem Saal. Refrain 2. Kommt, wir
wollen feiern, mal so richtig lustig sein und geht der
Tanz bis früh um fünfe, wir machen durch und geh’n
nicht heim. Wenn ihr
denkt, das macht uns was aus, dann habt ihr euch geirrt. Richtige
Narren, wie wir es so sind, haben sowas drauf. Refrain |
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[1986 von Holger Bartsch (Ehrenpräsident des LKC) in Text und Noten gesetzt] Lübbenau steht Kopf, wir packen heute die Gelegenheit beim Schopf. Lübbenau steht Kopf, wer da nicht mitmacht, ist bestimmt ein armer Tropf. Alles singt und lacht, ein riesengroßes Fass wird aufgemacht. Schenkt die Gläser ein, ein jeder darf heut` albern sein, denn heut` ist Karneval, wer`s nicht begreift, fliegt aus dem Saal! 1. Jahr für Jahr im Februar da ist bei uns was los, ist das nicht famos, ist das nicht famos. Viele Jahre sind`s nun schon, wer hätte das gedacht, dass man auch im Spreewald so `nen tollen Fasching
macht, dass man auch im Spreewald so `nen tollen
Fasching macht. Und mancher, der sich heute hier zur Fete eingestellt, der war beim allerersten Mal noch gar nicht auf der Welt. Refrain 2. Die Lübbenauer Narren sind die größten hier im Land, das ist ja allerhand, das ist ja allerhand. Drum habe se ihr Kulturhaus auch da draußen hingestellt und so`n verrückten Bau den gibt`s nur einmal
auf der Welt, und so`n verrückten Bau den gibt`s nur einmal
auf der Welt. Doch Lübbenauer Narren macht das absolut nichts aus, sie kommen schon seit vielen Jahren in dieses Narrenhaus. Refrain 3. Die kleinen Spreewaldpüppchen sind beliebt in nah und fern, besonders bei den Herren, besonders bei den Herren. Die sollten lieber mal nach Lübbenau zum Fasching gehen, da könnten sie die großen Spreewaldpuppen tanzen sehen, da könnten sie die großen Spreewaldpuppen tanzen sehen. Die allerschärfsten Mädchen, das weiß jeder hier im Saal, trifft man seit vielen Jahren nur bei uns beim Karneval Lübbenau steht Kopf [erste Version von Holger Bartsch (Ehrenpräsident des LKC) in Text und Noten gesetzt] Lübbenau steht Kopf, wir packen heute die Gelegenheit
beim Schopf. Lübbenau steht Kopf, wer da nicht mitmacht, ist
bestimmt ein armer Tropf. Alles singt und lacht, ein
riesengroßes Fass wird aufgemacht. Schenkt die Gläser ein, ein
jeder darf heut` albern sein, denn heut` ist Karneval, wer`s
nicht begreift, fliegt aus dem Saal! 1. Jahr für Jahr im Februar da
ist bei uns was los, ist das nicht famos, ist das
nicht famos. Karneval in Lübbenau, wer hätte
das gedacht, das man auch im Spreewald solche
tollen Feten macht, das man auch im Spreewald solche
tollen Feten macht. Und wenn hier einer meckern will
und sauertöpfisch tut,. dann gibt er gleich `ne Runde aus, sonst hau‘n wir’n auf den Hut. 2. `Ne brave Ehefrau wollt‘ mal
allein zum Fasching gehen, das kann man doch versteh‘n, das kann man doch versteh’n. Wie sie sich amüsieren wollt,
band sie `ne Maske um, damit man sie nicht gleich
erkennt, die Frau war gar nicht dumm, damit man sie nicht gleich
erkennt, die Frau war gar nicht dumm. Sie kam auch an `nen Ritter und der ging gleich mächtig ran, doch als er seinen Helm abnahm
da war`s der eigne Mann. 3. Tanzen, Lachen, Küssen, Singen
– das ist Faschingsbrauch und das Trinken auch, und das
Trinken auch. Doch so mancher Narr, der gar zu
tief ins Glas geschaut, konnt‘ zum Schluss nur lallen, was
die Frau`n nicht sehr erbaut`; konnt‘ zum Schluss nur lallen, was
die Frau`n nicht sehr erbaut! D‘rùm denkt an all die Süßen hier im Saal und seid gescheit, ihr dürft sie alle küssen, denn
bei uns herrscht Kussfreiheit. |
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Refrain: Und eins und zwei und drei und vier, Sie soffen unheimlich viel Lagen Bier Und fünf und sechs und sieben und acht, Sie soffen die ganze Nacht. 1. Es saßen die alten Germanen Zu beiden Ufern des Rheins Sie saßen auf Bärenhäuten Und tranken immer noch eins 2. Da trat in ihre Mitte Ein Jüngling römischen Bluts Grüß Gott! ihr alten Germanen, Ich bin der Tacitus. 3. Da hoben die alten Germanen Zum deutschen Gruße die Hand Grüß Gott du römischer Jüngling, Du bist uns wohlbekannt. 4. Da hoben sie an zu saufen So manchen Humpen Met Sie würfelten um ihre Weiber, Es wurde ziemlich spät! 5. Da mixten die alten Germanen Dem Römer einen Trank Den soff der fröhlich hinunter, Bis er zu Boden sank. 6. Da lachten die alten Germanen Zu beiden Ufern des Rheins Und ließen ihn trinken und trinken Ein Glas und immer noch eins. 7. Und als am anderen Morgen Der Römer den Schaden besah, Schrieb er mit zitternden Händen In seine Germania. 8. Wir sind zwar keine Germanen, Doch üben wir uralten Brauch. Wir würfeln nicht um unsre Weiber, Doch saufen können wir auch. 9. Und das ist unsre Devise, An dieser halten wir fest Früh ist noch keiner gestorben, Der bis ins Alter gezecht. |
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Bei diesem Lied stehen alle im Kreis und machen immer dann, wenn der
Name "Laurentia" oder der Name eines
Wochentages fällt, einen Knicks. Insgesamt müssen 63 Kniebeugen gemacht werden. Laurentia, liebe Laurentia mein, Wann werden wir wieder zusammen sein? Am Montag Ach wenn es doch erst wieder Montag wär' Und ich bei meiner Laurentia wär' Laurentia wär' Laurentia, liebe Laurentia mein, Wann werden wir wieder zusammen sein? Am Dienstag Ach wenn es doch erst wieder Montag, Dienstag wär' Und ich bei meiner Laurentia wär' Laurentia wär' Laurentia, liebe Laurentia mein, Wann werden wir wieder zusammen sein? Am Mittwoch Ach wenn es doch erst wieder Montag, Dienstag, Mittwoch wär' Und ich bei meiner Laurentia wär' Laurentia wär' - usw. bis Sonntag - |